TU ES
Teaching Uganda Education and Self-reliance

Uganda - The Pearl of Africa

Uganda, das von Winston Churchill einst als "Perle Afrikas" bezeichnet wurde, ist ein Land von unglaublicher natürlicher Schönheit und Vielfalt. In Ostafrika gelegen, bietet es eine atemberaubende Vielfalt an Landschaften, von den schneebedeckten Gipfeln des Mount Stanley im Westen bis hin zum faszinierenden Viktoriasee im Südosten, dem größten See Afrikas. Ugandas Landschaft ist wirklich bemerkenswert, mit ausgedehnten Savannen und üppigen Regenwäldern. Mit seinen zehn Nationalparks, die ein einzigartiges und florierendes Ökosystem schützen, ist Uganda ein Paradies für die Erhaltung der Tierwelt. Der Bwindi Impenetrable National Park beherbergt fast die Hälfte der weltweit verbliebenen Berggorillas, während die Uganda-Grasantilope, eine der größten ihrer Art, frei in diesem bezaubernden Land umherstreift.

Im starken Kontrast zur atemberaubenden Natur Ugandas steht die Armut vieler dort lebenden Menschen. Mit einem äußerst geringen Einkommen und allenfalls rudimentärer Infrastruktur wird in weiten Teilen des Landes noch auf Selbstversorgung gesetzt. So bauen besonders in ländlichen Gebieten Ugander häufig alles lebensnotwendige selber an.

Mit den nachfolgenden Eindrücken möchten wir Ihnen das Leben in Uganda etwas näher bringen.


Ein typisches Klassenzimmer in Uganda wird häufig für Klassen mit über 40 Schülern genutzt. Allgemein gilt, man nutzt, was man hat. Bänke, Bücher und Tafeln mögen schon ein paar Jahrzehnte alt sein, sie werden dennoch täglich genutzt um junge Generationen zu prägen und zu bilden.



Nachfolgend sind verschiedene Schulen zu sehen, an denen wir bereits Stipendianten unterstützt haben.



Während der Pandemie hat TU ES sich entschlossen, auch im Bereich der Medizinischen Versorgung mit allen Kräften zu unterstützen. Wie die nachfolgenden Bilder eines Krankenhauses zeigen, gibt es leichte Diskrepanzen zwischen den in Europa geltenden und bekannten Standarts und jenen in Uganda. Besonders das Labor und die Krankenstation zeigen, wie man mit einfachsten Mitteln versucht, Menschen medizinisch zu versorgen.


Um eine Schule besuchen zu können, muss für jedes Kind eine Studiengebühr gezahlt werden. Da jedoch ein erheblicher Teil der ugandischen Bevölkerung als Selbstversorger leben, haben viele Schulen Studiengebühren in Form von Naturalien eingeführt. So kann beispielsweise jede Familie dazu verpflichtet werden, dem Kind pro semester ein paar Kilo Kochbananen oder Reis mitzugeben. So können die Kosten für den Schulbesuch, zu dem auch die Versorgung der Schüler gehört, niedrig gehalten werden.